Jan's Boston Diary

Thursday, February 22, 2007

Der tägliche Wahnsinn



Es macht mich schwach! Ich bekomme es einfach nicht hin, die Angestellten des hiesigen Hotels daran zu hindern, meinen Geschirrspüler täglich anzuwerfen. Ich habe schon einiges probiert - Geschirr versteckt im Spüler wird als Arbeitsauftrag aufgefasst, genauso wie das Geschirr draussen stehenzulassen. So läuft diese riesige Maschine leider täglich mit exakt 1 Teller, 1 Glas und 1 Messer. Typisch amerikanischer Umweltwahnsinn über den ich einfach nicht wegkomme.

Ab morgen probiere ich es mit einem Zettel. Ob da aber Englisch hilfreich ist? (Spanisch kann ich leider nicht) ... Stay tuned.

Monday, February 19, 2007

Musik & Lyrics

Am Wochenende ging es mal wieder ins Kino, diesmal zu "Music & Lyrics" (der neue Film mit Hugh Grant und Drew Berrymore). Wer die typischen Hugh Grant Filme mag, wird auch diesen mögen. Sehr witzig und unterhaltsam.

Wie immer waren Deutschkenntnisse im Kino hilfreich, weil in den Dialogen ein mürrischer deutscher Nachbar imitiert wurde (wir waren die einzigen die lachen konnten).

Neben mir saß eine Frau, die halb so gross aber mind. 3 mal so schwer wie ich war. Sie füllte die Reihe nach vorn jedenfalls vollstaendig aus. Praktisch während des gesamten Films röchelte die Dame vor sich hin, so daß ich das Gefühl nicht loswurde, Darth Vader säße neben mir.

Falscher Fehler

Da mein aktuelles Hotel ganz in der Naehe der Firma liegt, laufe ich in letzter Zeit immer zur Arbeit (es gibt sogar einen Sidewalk). Heute stellte sich diese Entscheidung als fataler Fehler heraus, da ich unterwegs fast erfroren waere. Zwar haben wir herrlichen Sonnenschein (was mich leichtsinnig machte), aber das Problem ist der starke und eisige Wind. Im Gesicht war es ein Gefuehl wie am Polarkreis.

Sunday, February 18, 2007

Alte Zeiten

Dieses Wochenende kam es im Kollegenkreis zu skandaloesen Enthuellungen. Insider erkennen sicher sofort die Tragweite und Dramatik des Augenblicks. Gluecklicherweise war es zu kalt, um das Shirt weitergehend der Oeffentlichkeit zu praesentieren. Auch die vom Kollegen vermutlich beabsichtigte Interpretation als gelbes Trikot hinkte - er war beim Snowmobiling immer letzter ... ;-)